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Zweite Runde in Holland

In der Holländischen 7er Liga ist die zweite Runde eingeläutet. Am 27. Februar findet das zweite Turnier der Nederlands Kampioen Dames 7's beim AAC Amsterdam statt. Beim ersten Turnier in Amersfoort, am dem 10 Teams am Start waren, setzte sich AAC klar an die Spitze.

Tabelle

1. AAC Rugby 16
2. RC Hilversum 14
3. RC Eemland 12
4. Castricumse RC 10
5. LRC Diok 8
6. Hanzelady's 6
7. RC Delft 4
8. RC Waterland 2

Spielpaarungen der EM

FIRA-AER veröffentlicht die Spielpaarungen in Bukarest.

Erster Gegner der 7er Frauenrugbynationalmannschaft bei der Europameisterschaft vom 16.-17. Juli 2011 ist Italien, England ist letzter Gegner in der Vorrunde.

Pool A

Samstag, 16. Juli 2011

England - Wales
Italien - Deutschland
Spanien - Schweden
Deutschland - Wales
England - Schweden
Spanien - Italien
Schweden - Wales
Spanien - Deutschland
Italien - England
Deutschland - Schweden
Italien - Wales
Spanien - England

Sonntag, 17. Juli 2011

Italien - Schweden
England - Deutschland
Spanien - Wales

Pool B

Samstag, 16. Juli 2011

Russland - Finland
Frankreich - Portugal
Niederlande - Moldawien
Portugal - Finland
Russland - Moldawien
Niederlande - Frankreich
Moldawien - Finland
Niederlande - Portugal
Frankreich - Russland
Portugal - Moldawien
Frankreich - Finland
Niederlande - Russland

Sonntag, 17. Juli 2011

Frankreich - Moldawien
Russland - Portugal
Niederlande - Finland

Sieben Mal Meister in Folge

Brasiliens Rugbyfans haben allen Grund zur Freude. In Bento Goncalves gewann das 7er Frauenteam den CONSUR Sevens Titel zum siebten Mal in Folge. Auch die Männer machten alles klar bei den Pan American Games. Sogar das brasilianische Fernsehen war mit vor Ort und übertrug Plate- und Cupfinals beider Wettkämpfe.

Die Brasilianerinnen sind weiterhin im Vormarsch. Im Cupfinal setzten sie sich klar mit 32:5 gegen das Team aus Argentinien durch, das Platefinale konnten die Chileninnen mit 15:10 gegen Uruguay knapp für sich entscheiden. Die Kolumbianerinnen belegten Platz fünf und ließen sowohl Peru als auch Venezuela und Paraguay hinter sich. "Wir setzen mit der uneingeschränkten Unterstützung des iRB ein Konzept um mit dem Ziel, unsere Athleten mittel- und langfristig auf 7er-Rugby als Hochleistungssport vorzubereiten und sie auf allerhöchstes technisches, taktisches und physisches Niveau zu bringen. Wir werden ihnen vor allem auch die Möglichkeit geben, mehr internationale Wettkämpfe zu bestreiten," so Sami Arap, Präsident des Brasilianischen Rugbyverbandes. "Unser Hauptziel dabei ist es, die Frauen und Männer für die Olympischen Spiele 2016 in Rio auszubilden."

Die Ergebnisse

Brasilien 32 - Argentinien 5 (Cup)
Uruguay 10 - Chile 15 (Plate)
Peru 0 - Kolumbien 15 (Bronce)
Venezuela 36 - Paraguay 0 (Spiel um Platz 7)
Chile 0 - Argentinien 19
Brasilien 5 - Uruguay 0
Kolumbien 31 - Paraguay 0
Venezuela 0 - Paraguay 31

Belgierinnen im Trainingslager in Marokko

Auch in Belgien setzt man auf die 7er Frauenrugbynationalmannschaft. Trainer Stijn Vanhauwermeiren nominierte 20 Spielerinnen, die sich für die belgische Nationalmannschaft qualifizieren sollen, und reiste mit ihnen vom 6.-13. Februar ins Trainingslager nach Marokko. Abschluss der Vorbereitung war ein Turnier in Oujda. Vanhauwermeiren zeigte sich zufrieden mit den Leistungen. Klar formuliertes Ziel der Belgierinnen ist der Aufstieg in die Division 1.

Unvergessliche Tage in Las Vegas

Drei Tage Siebenerrugby. Drei Tage Frauenrugby. Drei Tage richtig Spaß. Die Halbfinals und das Finale am Samstag und Sonntag fanden im Sam Boyd Stadion vor tausenden von Zuschauern statt. Die Spiele wurden zum Teil sogar live im Fernsehen übertragen.

Auftakt des Turniers war bereits am Freitag. Wolkenloser Himmel und spannende Spiele sorgten für beste Stimmung auf den Zuschauerrängen. Fünf hoch klassige Nationalmannschaften - USA, Kanada, Frankreich, Spanien und Niederlande - traten gegen die Maple Leafs, die kanadische B-Nationalmannschaft, Tyrolian, die österreichische Auswahlmannschaft und eine Auswahlmannschaft aus Hawaii an. Das Team aus Polynesien war glücklicher Nachrücker, denn der Platz war in letzter Sekunde frei geworden, nachdem die Kenianerinnen aufgrund von Visa-Problemen nicht anreisen konnten.

Für Hawaii spielten nicht nur einige Eagles, sondern auch der amerikanische Fußballstar Natasha Kai, die schon in den ersten Spielsekunden gegen die Spanierinnen für ordentlich Wirbel sorgte. Mit ihrer Geschwindigkeit, ihren schnellen Richtungswechseln und Stepps, die man sonst nur aus der Rugby League kennt, verblüffte sie Publikum und Gegnerinnen gleichermaßen. Die Spanierinnen brauchten allerdings nur kurze Zeit, um sich vom Schreck zu erholen und das Spiel an sich zu reißen. Trotz gebrochenem Arm gab Natascha auch in den Folgespielen richtig Gas und legte gegen die USA, Maple Leafs und Tyrolians Versuche. Wäre schön, wenn man unsere Fußballstars auch so erfolgreich zu Rugbyspielerinnen machen könnte.

In Pool B kämpften Frankreich gegen Spanien um die Tabellenführung, während sich in Pool A mit den USA, Kanada und den Niederlanden, drei Topteams um den Einzug ins Halbfinale stritten. Auffälligste Spielerin hier war Kelly Van Harskamp - "the Dutch nightmare" wie sie nun wohl nicht mehr nur von ihren Gegnerinnen in Europa genannt wird, sondern vor allem auch von den Kanadierinnen. Die nämlich hatten ihre liebe Mühe mit ihr und schafften es erst erst in der letzten Minute, das Spiel zu kippen. In Runde zwei traten die Oranjes gegen die USA an und erarbeiteten sich schnell eine 14:0 Führung. Die Eagles kämpften und zogen mit einem Punkt zum 15:14 vorbei. Bis Kelly dann mit einem Durchbruch praktisch mit dem Abpfiff für den 21:15 Sieg der Niederländerinnen sorgte.

Das nächste Spitzenspiel der Gruppe war das amerikanische Duell zwischen den USA und Kanada. Mit einem knappen 7:5 Sieg in einem packenden Spiel setzten sich die Eagles durch. Die Niederländerinnen kamen im letzten Spiel des Tages eher zur Pflicht als zur Kür aufs Feld und schickten ihre österreichischen Gegnerinnen mit 89:0, dem deutlichsten Ergebnis des Turniers, in die Kabine.

Spieltag zwei. Die USA gewannen wie erwartet die beiden verbleibenden Spiele und damit Plate. Die Niederlande fegten die Französinnen mit 17:5 dank ihres ausgezeichneten Verteidigungsbollwerks und ihres Sprintstars Kelly vom Platz. Kanada besiegte Spanien 15:0.

Finaltime. Kanada gelingt in der ersten Halbzeit durch solides Spiel die Führung, die sie allerdings durch einen Versuch von Annemarijke van Rossum und einer großartiger Erhöhung von der Auslinie an die Niederländerinnen abgeben müssen (5:7). Magali Harvey setzt sich kurz vor der Mallinie durch, Barbara Mervin erhöht sicher zur 12:7 Führung der Kanadierinnen. Nach dem Seitenwechsel geht es richtig zur Sache. Pien Selbeck gelingt der Versuch und so steht es 12:12. Es geht hin und her, aber keiner Mannschaft gelingt der Durchbruch oder Raumgewinn, die Spannung ist kaum auszuhalten. Dann, nur wenige Sekunden bleiben noch zu spielen, gewinnen die Kanadierinnen den Ball in der Gasse, und wieder ist es Magali Harvey, die die niederländische Verteidigung aussteppt und für die letzten 5 Punkte im Finale und damit für den Titel der Kanadierinnen sorgt.

Damit endete eine klasse Veranstaltung mit Spielen, die aufregend waren, die von Sportlerinnen bestritten wurden, die außerordentlich fit und schnell sind, und die taktisch und strategisch bestens vorbereitet waren. Dieses Mal hatten die Nordamerikanerinnen die Nase vorn, wer weiß, wie es in Hongkong sein wird, wenn diese Teams auf die Besten aus dem asiatischen Raum treffen. Aber eines ist sicher. Was wir in Las Vegas von den Spitzenmannschaften gesehen haben macht deutlich, dass man mancherorts nicht nur von Olympia 2016 träumt, sondern längst am Startblock steht.

Kanada ganz vorn

Das kanadische Team gewann das Las Vegas Invitational 2011. In dem packenden Finale am vergangenen Sonntag hatten die Nordamerikanerinnen zwar alle Hände voll zu tun gegen die Niederländerinnen, konnten sich dann aber doch mit 17:12 durchsetzen. Die entscheidenden Punkte machte Magali Harvey (Quebec) in der zweiten Halbzeit mit einem klasse Durchbruch beim Stand von 12:12. Vorgelegt hatten vor 25.000 Zuschauern im Sam Boyd Stadion Ghislaine Landry (Montréal) und Mandy Marchak (Vancouver). An dem Turnier nahmen mit Gastgeber USA, Kanada, Spanien, Frankreich und den Niederlanden fünf Teams teil, die bereits 2009 bei der WM in Dubai um die Krone gekämpft hatten.

"Ich bin so stolz", berichtet Kanadas Kapitänin Mandy Marchak und strahlt, "wir haben uns leider erst vor vier Tagen treffen können, um das Turnier vorzubereiten und haben dann noch den Sieg geholt."

Dass es knapp werden würde im Finale war schon aus dem Vorrundenspiel klar, als unsere Nachbarinnen sich mit 10:12 geschlagen geben mussten. Trotz der Niederlage zeigte man sich auf niederländischer Seite begeistert. Gareth Gilbert, hauptamtlicher Trainer der niederländischen 7er Frauenrugbynationalmannschaft, äußerte sich zufrieden: "Ich denke, was wir da gezeigt haben, war weltklasse. Das war ein richtig gutes Finale. Wir haben ein Siebenerprojekt ins Leben gerufen, mit dem wir uns auf die Olympischen Spiele 2016 vorbereiten. Glücklicherweise funktioniert das Marketing und Sponsoring so gut, dass wir uns um die Finanzierung des Projektes keine großen Gedanken mehr machen müssen. Dazu kommt noch die Unterstützung des Nationalen Olympischen Kommitees und unseres Verbandes", so Gareth weiter. "Das 7er Frauenrugby hat in Holland oberste Priorität. Wir haben insgesamt 17 Spielerinnen, davon sind 12 Elite- und 5 Nachwuchsspielerinnen, die wir bereits jetzt finanziell unterstützen und die wir ab September hoffentlich voll bezahlen können."

Die Ergebnisse aus Las Vegas auf einen Blick

Finale: Kanada 17 - Niederlande 15
Halbfinale: Spanien 12 - Frankreich 15

Samstag

USA 19 - Hawaii 5
Maple Leafs 45 - Tyrolian 0
Tyrolian 0 - Hawaii 46
USA 26 - Maple Leafs 7
Niederlande 17 - Frankreich 7
Spanien 0 - Kanada 15

Freitag

Frankreich 21 - Maple Leafs 7
Spanien 26 - Hawaii 7
USA 43 - Tyrolian 0
Kanada 12 - Niederlande 10
Franreich 36 - Hawaii 0
Spanien 20 - Maple Leafs 5
USA 15 - Niederlande 21
Kanada 66 - Tyrolian 0
Frankreich 12 - Spanien 14
Hawaii 0 - Maple Leafs 26
USA 7 - Kanada 5
Niederlande 89 - Tyrolian 0

Las Vegas Invitational 2011

Die USA 7s in Las Vegas sind in den Staaten ein Riesenspektakel. Das iRB Turnier in der Wüste Nevadas wird wie kaum ein anderes beworben. Während die Männer fleißig iRB-Punkte sammeln, findet ebenfalls im zweiten Jahr das Las Vegas Invitational der Frauen im Stadion nebenan statt. Auch wenn die Scheinwerfer dort nicht so grell scheinen werden, so sind sich Kenner der Szene sicher, dass das Turnier beim Startschuss der Frauen-iRB-Serie in naher Zukunft ganz oben stehen wird.

Das Turnier findet zum zweiten Mal in der Kasinometropole statt - in diesem Jahr vom 11.-12. Februar. Gespielt wird in zwei Pools à vier Mannschaften. Am Start sind natürlich die Gastgeberinnen aus den USA, die Kanadierinnen, die Brasilianerinnen setzen ihre Vorbereitung auf Rio 2016 ebenfalls fort und auch die Australierinnen haben sich mit einer Mannschaft angekündigt. Unsere Nachbarinnen aus Spanien und Frankreich treten die Reise in die USA ebenso an wie die Niederländerinnen, die nach dem Start ihrer nationalen 7er Meisterschaft im vergangenen Jahr und den zahlreichen internationalen Turnieren, die sie in der letzten Saison gespielt haben, gut vorbereitet sein sollten. Sogar Schweden ist auf dem Sprung in die Wüstenstadt. Spannend, denn die Schwedinnen hatten sich bereits im großen Sportspiel für die Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr qualifiziert und in England mit guten Leistungen von sich überzeugt. Dass die kleine Rugbynation Schweden, nur eine Position hinter Deutschland im europäischen Ranking platziert, nun auch im 7er Frauenrugbybereich Gas gibt scheint in Deutschland nur wenig Beachtung zu finden.

Samurai Dubai sahnen richtig ab

Die Krone in Dubai geht verdient an die Samurai

Mit einer überzeugenden Turnierleistung verabschiedeten sich die Dubai Samurai. Das Team, in dem vor allem englische Stars wie Katherine Merchat, Amy Turner, Danielle Waterman, Emily Scarrat und Jo McGilChrist spielen, wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Die Französinnen hatten nicht den Hauch einer Chance in einem Finale, das sie sich sicherlich ganz anders vorgestellt hatten. Mit 34:0 mussten sich Les Sept Bleues geschlagen geben.

Das Platefinale verlieren die Brasilianerinnen gegen die Pink Ba Baas mit 0:10.

Wer die klasse Leistung der Engländerinnen noch einmal genießen möchte, klickt einfach auf Frauenfinale Dubai

International Invitational in Dubai

Auftakt der internationalen Siebenerwettkämpfe in Dubai

Während man in Deutschland mit den nationalen 7er-Wettkämpfen noch nicht einmal begonnen hat, startet die internationale Wettkampfserie vom 3.-4. Dezember 2010 in Dubai. Auf dem traditionellen Siebener-Megaevent kämpfen insgesamt 160 Teams um die jeweiligen Titel. Das Turnier am Persischen Golf leitet nicht nur die iRB World Series der Männer ein, es ist gleichzeitig Auftakt der Juniorenwettkämpfe und das erste internationale Frauenturnier in der aktuellen Saison.

Die Konkurrenz schläft nicht. Während die international hoch erfahrenen Engländerinnen, Französinnen, Holländerinnen und Südafrikanerinnen mit dabei sind, starten neben Mannschaften aus dem Osten auch Teams aus Kenya und Brasilien, dem Gastgeberland der Olympischen Spiele 2016. Überraschenderweise nimmt sogar eine schottische Mannschaft teil. Leider findet auch dieses Turnier wieder ohne deutsche Beteiligung statt.

Nederlands Kampioen Dames 7's

Der niederländische Rugbyverband startet in dieser Saison eine Siebenerturnierserie, die die holländischen Sportlerinnen langfristig auf Olympia 2016 vorbereiten soll. Die besten acht Teams empfehlen sich in drei Qualifikationsturnieren, für die sich bereits 16 Mannschaften gemeldet haben, für eine Teilnahme an der holländischen Frauen-Siebenerrugby Meisterschaft, der Nederlands Kampioen Dames 7's. Die Spiele um den Titel werden am 15. Mai 2011 ausgetragen. Beste Voraussetzungen für die Trainer der Holländischen 7er Frauenrugby-Nationalmannschaft, eine leistungsstarke Mannschaft nach Moskau zu entsenden.